Moos - Der Boden auf dem die Krafttiere ruhen
- migre0
- 4. Mai
- 4 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 2 Tagen

Es ist überall. Es ist faszinierend. Es ist geheimnisvoll. Es ist schon fast mystisch.
Und es bekommt von uns fast überhaupt keine Aufmerksamkeit.
Aber vielleicht lohnt es sich das zu verändern.
Entscheide selbst.
Die Energetische Rolle von Moos
Moos ist ein Anker für stille Frequenzen. Es wirkt wie ein feinstofflicher Filter zwischen Welten: Es absorbiert grobe Energien, wandelt sie um, ohne Widerstand, ohne Drama. Energetisch gesehen erschafft Moos ein Feld der Kontemplation, des inneren Rückzugs und der Neuverbindung.
Es ist kein Schutzschild wie etwa Efeu oder Dornengestrüpp, sondern eher ein pulsierender Nebel, der Dinge umhüllt und ihnen erlaubt, sie selbst zu werden.
Wo Moos wächst, entsteht ein Raum der Verlangsamung.
Es bringt alles auf die Frequenz des Seins an sich, nicht des Tuns.
Moos ist eine lebendige Meditation.
Die Dimensionale Herkunft
Moos schafft aus der 4. und 5. Dichte – aus den Räumen des Übergangs,
der Bewusstseinsverfeinerung und der Elementarkommunikation.
Es ist ein Träger planetarer Gedächtnisse, speichert Informationen über Orte, Wesen und Wandlungsprozesse.
Es ist Teil eines biologischen Kristallgitters, das sich über die gesamte Erde spannt — vergleichbar mit Myzel, aber mit anderer Funktion: Wo Myzel verbindet, hält Moos. Es trägt die Signatur von Erd-Monden — nicht von Gaia allein, sondern auch von ihren Begleitern, ihren Schatten und stillen Helfern. Manche alten Linien berichten, dass Moos aus der Erinnerung anderer Planeten stammt, die untergegangen sind und sich durch die Sporen des Mooses hier neu verankerten.
Moos als Schwellenhüter
Moos wächst auf Grenzen: Fels und Erde, Schatten und Licht, Leben und Tod.
Es betritt keine Orte mit Gewalt, sondern wartet, bis der Raum bereit ist.
In diesem Sinne ist Moos Initiator und Test zugleich: Nur wer still genug wird, kann seine Präsenz überhaupt wahrnehmen.
Und nur wer achtsam geht, wird bemerken, dass er nicht allein ist.
Moos und Bewusstsein
In tiefen Trancereisen wird Moos manchmal als Bewusstseinsform erlebt, die nicht linear denkt. Es kommuniziert in Impulsen, in Kondensationen von Gefühl und Zeit.
Einige Pflanzenkundige behaupten, dass Moos Erinnerungen speichern kann — nicht nur physikalisch, sondern energetisch — ähnlich wie Wasser, nur gebundener.

Moos – Der grüne Traum der Zwischenwelt
In der schamanischen Tradition ist Moos kein "Ding", sondern ein Bewusstseinsträger einer sehr alten, nicht-menschlichen Ahnenlinie. Es gehört zum Volk der Stillen. Derjenigen, die nicht gehen, sondern bleiben.
Moos ist eine Schwellenpflanze – nicht wie Kräuter, die heilen, oder Pilze, die lehren – sondern eine, die bewahrt. Es hütet Schwellen:
zwischen Leben und Tod
zwischen den Elementen
zwischen Wachbewusstsein und Traum
Der Hüter des langsamen Wissens
Moos trägt das Wissen des Langsamen. In der Sprache der schamanischen Geistführer ist es ein "Zeitchirurg".
Es heilt Risse, die durch zu schnelle Bewegung, durch Gewalt oder Trennung entstanden sind – in Körpern, in Seelen, in Landschaften.
Ein schamanischer Lehrer sagte einmal:
„Moos heilt nicht, wie wir das meinen.
Es erinnert die Welt daran, wie sie sich selbst heilt, wenn niemand sie stört.“
Spiritualität des Mooses
In Zeremonien tritt Moos nicht als „Krafttier“ auf – sondern als Boden, auf dem Krafttiere ruhen, als Nest, als Atem der Erde, der durch seine feinen, mikroskopischen Hände alles berührt. Wer sich mit Moos verbindet, ruft oft:
Schutzgeister alter Wälder
Wesen der Erdschichten (Erdkobolde, Mooslinge, Verborgene)
das kollektive Gedächtnis eines Ortes auf
Moos trägt keine Waffen, aber es entzieht der Gewalt den Halt.
Wenn Moos im Traum erscheint
In Träumen und Trancereisen steht Moos für:
die Heilung des Alten durch Geduld
das Sich-selbst-wieder-Bewohnen
die Einladung, das Tempo des Herzens zu finden
Es bedeutet: Du brauchst nicht kämpfen. Komm zurück. Leg dich hin. Lausche. Du wirst nicht vergessen werden.
Gibt es Psychedelisches Moos?
In manchen Überlieferungen, besonders aus Sibirien und dem Norden Japans,
gibt es Hinweise auf Moosarten, die in Verbindung mit bestimmten Pilzmyzelien bewusstseinsverändernde Zustände erzeugen können – allerdings nie isoliert,
sondern immer als Teil eines Netzwerks.
Diese Moos-Pilz-Symbiosen öffnen nicht "visionäre Bilder" wie Ayahuasca,
sondern Zugänge zu geologischen und planetaren Erinnerungen.
Manche Schaman:innen nennen das den "Traum der Steine".
Eine Übung – Der Pfad des Mooses
Wenn Du willst, kannst Du Dich selbst mit dem Moos verbinden:
Finde einen Ort mit lebendigem Moos. Am besten fern von Asphalt und Maschinen.
Setze Dich still daneben. Atme mit dem Moos. Es braucht keinen Klang, keinen Namen.
Lege Deine Hand auf es. Und spüre, wie die Jahrtausende durch Dich atmen.
Dann frag – leise, nicht mit Worten – was der Ort weiß, was Du vergessen hast.
Warte.
Moos wird nicht sofort sprechen. Aber wenn es beginnt, spricht es nicht zu Dir, sondern durch Dich.
Ritual: „Der Herzfaden zum Moos“
(Dauer: 10–20 Minuten – oder so lange, wie es sich stimmig anfühlt)
Vorbereitung:
Gehe barfuß, wenn möglich.
Trage nichts, was Deine Haut oder Sinne zu sehr abschirmt.
Nimm nichts mit außer Deinem offenen Herzen.
1. Ankommen
Stelle Dich vor das Moos. Schau es nicht an wie etwas außerhalb von Dir.
Lass Dich ansehen. Lass Dich erkennen.
Atme dreimal tief ein. Beim Ausatmen stelle Dir vor, dass Dein Atem sich mit den feinen Sporen des Mooses verbindet. Wie Nebel, der in es hineinsinkt.
2. Verbindung
Sprich – leise oder in Deinem Herzen – diese Worte:
"Ich bin gekommen, um mich zu erinnern. Ich bin gekommen, um zu lauschen.
Ich bin gekommen, weil ich spüre, dass wir verbunden sind – seit jeher."
Dann knie Dich langsam nieder. Berühre das Moos mit beiden Handflächen
.Spüre seine Kühle, seine Sanftheit, seine Tiefe.
Lass Deinen Herzschlag bewusst in Deine Handflächen fließen.
3. Das Herz legen
Lege – wenn Du möchtest – Deine Stirn oder Dein Herz behutsam auf das Moos.
Lass alle Gedanken los. Fühle.
Du musst nichts „tun“. Du musst nichts „bekommen“.
Das Moos weiß. Es antwortet nicht mit Worten.
Es antwortet mit Raum.
4. Lauschen & Danken
Bleibe in dieser Stille, so lange Du magst.Wenn ein Gedanke kommt, schenke ihn dem Moos.Wenn eine Träne kommt, gib sie ihm.Wenn ein Lächeln kommt, teile es mit ihm.
Dann – langsam – richte Dich auf.Sprich oder denke:
"Danke für die Erinnerung an das, was ich bin. Danke für Deine stille Kraft. Danke für das, was Du nie laut aussprichst, aber immer trägst."
Nachklang
Gehe langsam zurück. Sprich mit niemandem direkt danach.
Lass das Moos noch in Dir nachhallen. Vielleicht träumst Du in der Nacht von ihm. Vielleicht wirst Du in Dir selbst etwas neu wachsen spüren.
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Diese Informationen wurden von ChatGPT zusammengestellt
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